Am 11. Mai fand in Lessach das diesjährige Muttertagskonzert statt. Der Konzertabend startete mit der „Fanfare-Internale“ und Obmann Andreas Perner begrüßte das Publikum und jegliche Ehrengäste. Sprecher Wolfgang Schröcker führte dieses Jahr wieder durch das Programm und entlockte den Zuhörerinnen und Zuhörern viele Lacher und Freudentränen. Kapellmeister Martin Lassacher fuhr sogleich mit dem Stück „Die 3 Seen“, komponiert von Christoph Lassacher fort. Franz Sagmeister (Kpm-Stv.) dirigierte die nächsten zwei Stücke. In „The Story“ übernahm Kapellmeister Martin Lassacher selbst den Solopart, brillierte am Tenorhorn und begeisterte mit weicher, gekonnter Klangführung. Danach ging es mit „Im Eilschritt nach Sankt Peter“ bravourös, vor Allem musikalisch hochwertig weiter. Nach der Pause nahm das Jugendblasorchester der Gemeinden Wölting, St.Andrä und Lessach auf der Bühne platz und spielte die bekannte „Jurassic Park“ Filmmusik sowie das Stück „Der lustige Winzer“. Anschlie ßend folgten Ehrungen. Den Jungmusikerbrief erhielt Simone Hönegger. Das Leistungsabzeichen in Bronze ging an Eva Gappmair und Simone Hönegger. Das Leistungsabzeichen in Silber bekam Stefan Hönegger. Martin Engel wurde die Dankesmedaille in Bronze verliehen. Das Ehrenzeichen des Salzburger Blasmusikverbandes in Silber für 25 Jahre Mitglieschaft ging an Maria Hönegger. Obmann Andreas Perner verlieh man die interne Silbermedaille für 20 Jahre aktive Dienste. Im Rahmen des Konzertes wurde auch eine Klarinette von der Firma Betonkna cker GmbH (Birgit und Bernhard Weber) Stefan Fuchsberger überreicht. Darauf folgten die Grußworte von Bürgermeister Peter Perner und LBV Obmann Karl Macheiner. Für das Stück „Police Academy“ wechselte Kapellmeister Martin Lassacher sein Outfit und trat in Polizeikos tüm auf die Bühne. Die fröhliche, unterhaltsame Darbietung hinterließ ein gutgestimmtes Publikum. Ein Höhepunkt des Abends war „Conquest of Paradise“, den der Kirchenchor Lessach gemeinsam mit der Trach tenmusikkapelle gestaltete. Schon der mystische Einmarsch mit Kerzenbeleuchtung in den gedimmten Raum war ein wunderbares Erlebnis. Mit den ergreifenden Klängen und den kräftigen Stimmen konnte man die Reise in die Neue Welt von Christoph Kolumbus miterleben. Das offizielle letzte Stück des Abends „Kimm Guat Hoam“ wurde wieder mit Choreinsatz vorgetragen. Zum Schluss konnte sich das Publikum noch auf die Spitzenzugaben „Auf Uns“ und „Ein Leben Lang“, mitgestaltet vom Chor, freuen. Das Konzert endete mit einer Standing Ovation. Bericht / Bilder Lukas Korbuly